Schimmel entfernen: Was kostet es?

Schimmelbefall ist ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko

Schimmel in Innenräumen ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern stellt eine Gefahr für die Gesundheit dar. Die freigesetzten Sporen können Atemwegserkrankungen und Allergien auslösen. Deshalb reicht es nicht aus, befallene Stellen einfach zu überstreichen. Nur eine fachgerechte Entfernung sorgt für nachhaltige Sicherheit.
Oft liegt das eigentliche Ausmaß des Befalls unter Putz, Tapeten oder Bodenbelägen verborgen. Ein oberflächlicher Eindruck täuscht häufig über die tatsächliche Ausbreitung hinweg. Die genaue Analyse des Schadens ist daher entscheidend für den weiteren Ablauf. Erst dann kann der Aufwand realistisch eingeschätzt werden.

Materialien und Konstruktion beeinflussen die Kosten

Nicht jede Oberfläche reagiert gleich auf Schimmelbefall. Während mineralische Wände meist gereinigt werden können, ist Gipskarton häufig komplett auszutauschen. Auch Holzbalken oder Dämmschichten erfordern spezielle Maßnahmen. Der Aufbau der betroffenen Bauteile bestimmt somit den Umfang der Sanierung.
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Schimmel entfernen: Was kostet es?- Die Faktoren

Ausmaß des Befalls

Kleinere Schimmelflecken lassen sich oft ohne großen Aufwand entfernen. Bei größeren oder mehrfach betroffenen Bereichen steigt der Sanierungsaufwand deutlich. Je tiefer der Schimmel ins Material eingedrungen ist, desto umfangreicher sind die Maßnahmen. Die Fläche ist daher ein zentraler Kostenfaktor.

Beschaffenheit der Materialien

Gipskarton, Holz oder Tapete sind besonders anfällig für dauerhafte Schäden. Bei diesen Materialien reicht eine Reinigung meist nicht aus – sie müssen entfernt und ersetzt werden. Massive Bauteile wie Beton oder Ziegel lassen sich oft erhalten. Die Art des Baustoffs beeinflusst den Sanierungsweg und damit die Kosten.

Zugänglichkeit der betroffenen Stellen

Schimmel hinter Schränken, unter Fußböden oder in abgehängten Decken ist schwer zu erreichen. Das Erreichen dieser Stellen erfordert zusätzlichen Aufwand und Zeit. Auch Demontagen und spätere Wiederherstellungen erhöhen die Kosten. Je leichter der Zugang, desto günstiger die Durchführung.

Erforderliche Zusatzmaßnahmen

Zur eigentlichen Schimmelentfernung kommen oft weitere Schritte hinzu. Dazu zählen das Trocknen der Bauteile, Luftreinigung oder die Sanierung von Lüftungssystemen. Diese Leistungen sind oft entscheidend für die langfristige Wirksamkeit. Sie müssen im Preis berücksichtigt werden.

Hygiene- und Sicherheitsanforderungen

In bestimmten Räumen gelten erhöhte Vorschriften zum Schutz der Nutzer. Dazu gehören Kindergärten, Arztpraxen oder Lebensmittelbereiche. Hier ist der Aufwand für Abschottung, Schutzkleidung und Desinfektion höher. Der Preis steigt durch diese zusätzlichen Anforderungen spürbar.

Schimmel entfernen: Was kostet es? Nutzung der Räume bestimmt die Anforderungen

Ob es sich um einen Wohnbereich, ein Büro oder einen sensiblen Hygieneraum handelt, macht einen deutlichen Unterschied. In stark genutzten oder besonders schützenswerten Bereichen sind zusätzliche Schutzmaßnahmen notwendig. Dazu zählen Abschottungen, Luftreinigung oder spezielle Desinfektionsverfahren. Diese Anforderungen fließen direkt in die Kostenkalkulation ein.
Eine rein oberflächliche Entfernung ohne Ursachenbehebung führt oft zu erneutem Befall. Deshalb ist es wichtig, auch die Quelle der Feuchtigkeit zu identifizieren und zu beseitigen. Dazu gehören bauliche Mängel oder ein dauerhaft ungünstiges Raumklima. Langfristig spart man so wiederholte Maßnahmen und Folgekosten.
Schimmel entfernen: Was kostet es? Durchschnittliche Kosten für die Schimmelentfernung
Die Kosten für die professionelle Schimmelentfernung variieren je nach Umfang des Befalls und den erforderlichen Maßnahmen. Im Durchschnitt liegen die Preise zwischen 120 und 160 Euro pro Quadratmeter . Bei einem Befall von beispielsweise 10 Quadratmetern können somit Gesamtkosten von 1.200 bis 1.600 Euro anfallen.
Schimmelbeseitigung Hamburg
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Wie hoch sind die durchschnittlichen Kosten für eine professionelle Schimmelentfernung? Die Kosten liegen je nach Befallsgröße und Aufwand meist zwischen 120 und 160 Euro pro Quadratmeter. Individuelle Gegebenheiten vor Ort können den Preis beeinflussen.
Einflussfaktoren sind unter anderem die befallene Fläche, das Material, die Zugänglichkeit, der technische Aufwand sowie zusätzliche bauliche Maßnahmen.
Der Schaden wird durch Sichtprüfung, Feuchtigkeitsmessungen und in manchen Fällen durch Luftanalysen oder Materialproben bestimmt.
Bei kleineren Stellen ist das theoretisch möglich. Allerdings besteht die Gefahr, dass die Ursache nicht beseitigt wird – mit langfristig höheren Folgekosten.
Ja, eine seriöse Sanierung schließt immer die Behebung der Feuchtigkeitsursache ein – ob baulich, klimatisch oder nutzungsbedingt.

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